Destination: Kopenhagen, Dänemark
Date: 30. Dezember 2019 – 03. Januar 2020
Via: Berlin, TXL
ein frohes neues jahr! auch wenn wir bereits den 04. januar 2020 haben, so ist dies hier der erste artikel im neuen jahr. und der erste artikel ist der perfekte übergang, denn er verbindet noch den rest des alten jahres mit dem neuem jahr. es handelt sich um einen neuen TravelGuide, der meine silvesterreise dokumentiert. für den jahreswechsel verließ ich die deutsche hauptstadt Berlin und es ging in ein königreich – Dänemark und dessen hauptstadt Kopenhagen.
insgesamt liegen nun ca. 75 gelaufene kilometer hinter mir und viele neue eindrücke, welche ich gerne mit euch teilen möchte, damit ihr vielleicht euren nächsten trip nach Kopenhagen planen könnt. um zu starten, nutze ich gleich mal die möglichkeiten der anreise, denn ihr könnt aus Berlin (und dem rest Deutschlands) sowohl mit der bahn, als auch mit dem flugzeug anreisen. von Berlin aus dauert die anreise per zug ca. 6 – 7 std. (mit umstieg in Hamburg) – mit dem flieger sind es dahingehend nur noch 45 minuten. welche co2 bilanz ihr für euch wählt, bleibt euch überlassen, ich verurteile niemanden, der diese zeiteinsparung nutzen will und auch ich habe mich für den flieger entschieden.
ein weiterer vorteil des fliegers ist hier nämlich, dass man (wetterabhängig) einen unglaublichen blick auf die Öresundbrücke hat und somit auch ein foto machen kann, welches einem der zug nicht ermöglicht. vom flughafen in Kopenhagen könnt ihr für ca. 4,80€ mit jeder bahn (metro, ic und ec) in richtung innenstadt fahren. je nachdem, wo euer hotel liegt, bietet sich die metro an, ansonsten ist der hauptbahnhof in Kopenhagen ein guter ausgangspunkt, der wirklich zentral gelegen ist. die fahrtzeit dauert ca. 35 minuten.

mein hotel für dieses jahr, das 66 Guldsmeden lag im viertel Vesterbro, welches als „das coolste viertel“ in Kopenhagen angesehen wird, einfach weil hier viele geschäfte, restaurants, kunstgalerien und bars angesiedelt sind. das hotel selbst ist sehr auf nachhaltigkeit ausgelegt und auch das frühstück (welches leider exklusive ist) wird mit bio-produkten aufgewertet. ungewöhnlich ist hier vielleicht, dass ihr keine chipkarte bekommt, sondern einen pin-code für die haupttür und einen schlüssel für euer zimmer, aber dies hat auch irgendwie einen gewissen charm. das hotelpersonal ist jedenfalls total nett und hilft auch bei jeder kleinsten frage oder jedem kleinen anliegen aus!
ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich lege mir vor jeder reise eine kleine checkliste an, welches dinge ich auf jeden fall in der entsprechenden destination „erledigen“ möchte. und so standen bei mir u.a. ein besuch beim „NOMA“ auf der „to-do-liste“, als auch ein ausflug zur Hermitage Hunting Lodge in Dyrehaven (dem königlichen jagdsitz) und eine zugreise nach Schweden. aber stück für stück …
sehenswürdigkeiten in Kopenhagen:
wenn man diesen punkt bei google sucht, dann findet man schnell das Tivoli, die kleine meerjungfrau und das schloss Rosenborg, wenn ihr mich fragt, könnt ihr genau diese punkte streichen, denn entweder sind sie einfach überlaufen oder nicht wirklich so spektakulär. mitnehmen solltet ihr auf jeden fall den kanal Nyhavn, der als stichkanal vom kopenhagener hafen zum platz Kongens Nytorv geschaffen wurde, denn die bunten häuser sind einfach DAS wahrzeichen. wenn ihr zeit habt, dann macht von hier aus auch eine der hafenrundfahrten mit!
weiter ging meine reise von hier aus in die innenstadt, welche zum shoppen einlädt und das eine oder andere café wartete ebenfalls mit dänischen köstlichkeiten! für diejenigen unter euch, denen die kulinarik des landes wichtig ist, ist ein besuch in den Torvehallerne zu empfehlen. dabei handelt es sich um zwei foodhallen, die wirklich alles bieten, was man sich wünschen kann. hier ist es egal ob ihr seafood, süßigkeiten, gebäck oder einfach gutes brot liebt, ihr findet es!
wo wir schon beim essen sind. essen ist in Kopenhagen „teuer“, wobei ich sagen möchte, dass essen in Kopenhagen so viel kostet, wie es in wirklichkeit auch wert ist und nicht viel zu günstig zu haben ist. nur so kann auch eine entsprechende qualität gewährleistet werden. was kann ich euch also hier empfehlen? zunächst, da ich das „NOMA“ oben erwähnt habe – nein, ich war dort nicht essen, zumal das restaurant über monate hinweg ausgebucht ist, als auch der menüpreis von ca. 350€ mich dann doch „abschreckt“ (ohne dies bewerten zu möchten). ich kann euch auf jeden fall aber drei andere restaurants empfehlen, und zwar das „BRDR.Price“, in welchem ich mein silvestermenü genossen habe, sowie „John’s Hotdog Deli – Kødbyen“ (der Hotdog könig von Kopenhagen), als auch das „SANCHEZ“, dem restaurant von Rosio Sanchez, die im „NOMA“ gearbeitet hat und mittlerweile mehrere eigene locations in Kopenhagen besitzt.
ausflüge in/um Kopenhagen:wenn ihr die stadt erkundet habt und noch zeit übrig ist, dann könnt ihr auch die umgebung von Kopenhagen erkunden, dazu zählt u.a. die oben erwähnte Hermitage Hunting Lodge, als auch ein besuch in Schweden. durch den Öresund sind die beiden länder miteinander verbunden und mit dem zug kann man für 25€ (hin- und zurück) von Kopenhagen nach Malmö fahren. die überfahrt dauert ca. 40 minuten. ein absolutes highlight in malmö ist für mich der laden „småland“, welcher komplett auf nachhaltigkeit setzt und das in bereichen wie innenausstattung, accessoires und kleidung – sehr cooles ladenkonzept!
wichtig ist hier, dass die nordischen länder alle ihr eigene währung haben, so kann ich euch nur empfehlen, dass ihr für euren trip eine kreditkarte nutzen solltet, denn damit könnt ihr sowohl in Dänemark, als auch in Schweden komplett bargeldlos überleben.
das war es dann auch schon wieder von meiner seite. schaut euch die Bilder einfach an und wenn ihr fragen habt, dann schreibt an info[at]nonea.de oder auf unserem instagram-channel (@nonea.de).bis bald,
Denis