10 jahre flashback magazin sind nun „history“ und mit NONEA steht das neue projekt in den startlöchern. NONEA wird im gegensatz zum schnelllebigen internet ein kleiner ort der ruhe sein, denn hier treffen chillige neue beats, egal ob in form von beat tapes oder der einen oder anderen eigenen NONEA playlist bei spotify, auf coole rezepte, die von mir persönlich gekocht und getestet wurden. dazu wird es ab und an kleine event reviews geben und die eine oder andere überraschung halte ich mir noch offen.
start von NONEA ist das „Food Festival“ in Aarhus (Dänemark), welches den ersten offiziellen review spot belegen darf. auch wenn ich in den letzten jahren in Hamburg, Rostock, München und aktuell in Berlin wohnhaft war/bin, so bin ich doch küstenkind aus Flensburg und somit ergab sich auch die verbindung mit Dänemark.
Aarhus ist die zweitgrößte stadt in Dänemark und die kleine, chillige schwester von Kopenhagen. nicht weniger stylisch, aber eben kleiner. das „Food Festival“ selbst, habe ich auch gleich als anlass dazu genommen, mir die stadt anzuschauen, nachdem ich bei meinem letzten besuch wohl so ca. 6 oder 7 jahre alt gewesen sein musste.
von Flensburg aus, dauert die anreise mit dem auto ca. 1 1/2 bis 2 stunden, mit dem Zug sind es dann 2 1/2 std. (70€ ab flensburg) dadurch, dass Aarhus aber relativ klein ist, kann man die stadt locker zu fuß erkunden und so die sehenswürdigkeiten ablaufen. da ich mir tatsächlich nur einen tag zeit genommen hat, möchte ich hier einfach die kleinen einkaufsstraßen um das kaufhaus Salling erwähnen, als auch dessen dachterasse, welche einen unglaublichen blick auf die stadt ermöglicht.
die altstadt von Aarhus ist neben dem botanischen garten ebenfalls einen abstecher werd, da diese als museum im original zustand gehalten wird. so viel aber nun zur stadt selbst, denn eigentlich sollte es sich ja um das „Food Festival“ drehen. der besuch war mehr oder weniger spontan und so hatte ich auch keine wirklich erwartung, da mein einziges „Food Festival“ erlebnis die „Chef Days 2018“ in Berlin waren und ich einfach mal sehen wollte, wie ein solches festival in einem anderen land umgesetzt wird. so kam ich dann nach einem „kleinen“ regenschauer am gelände an und trotz des wassereinbruchs durch die wolkendecke, war das gelände erstaunlich gut betretbar – vermutlich auch mein glück – da es absolut keine warteschlange mehr gab.
das „Food Festival“ selbst war in mehrere areas aufgeteilt, die zum einen bio/nachhaltigkeit auf ihren fahnen stehen hatten, dann natürlich der teil mit „premium“ produkten, als auch eine reine spirituosen-straße und zu guter letzt gastronomie-bedarf. leider waren viele stände bereits überlaufen, so dass für mich aus kulinarischer sicht nur ein hummer-brötchen, als auch ein baumstriezl herausgesprungen sind, aber auch die anderen produkte (fleisch, gemüse, eis, kaffee, honig) sahen wirklich sehr gut aus und haben entsprechend leute angelockt.ich werde hier einige impressionen mit euch teilen, was aber für mich als fazit übrig geblieben ist, ist das ohne dänisch kenntnisse (meine beschränken sich trotz 20 jahre im norden auf „Hallo“ und „Danke“) die kommunikation sehr schwer war. trotz meiner besseren englisch-kenntnisse, wollte man hier scheinbar „unter sich“ bleiben und somit war eine entsprechende „hemmschwelle“ festzustellen. dennoch lohnt sich ein besuch in Aarhus und auch auf dem Food Festival, einfach mal um die eigene kulinarik zu erweitern.
Ciao,
Denis